Heinzelmännchen

Tatort: Kinderbibliothek

Ich fühlte mich verfolgt, drehte mich herum und stand vor ihr. Sie verstellte mir den Weg, öffnete den Mund und sagte angriffslustig: „Heinzelmännchen!“

Mein Hirn arbeitete blitzschnell und mehrere Möglichkeiten schossen mir durch den Kopf.

  1. Hat sie eins gesehen? Wo? Kann ich mir das mal ausleihen?
  2. Meint sie mich? Unverschämtheit!
  3. Will sie sich vorstellen? Heißt sie gar so? Soll ich auch meinen Namen sagen?
  4. Braucht sie ein Buch zum Basteln? Vielleicht zum Filzen?
  5. Braucht sie ein Buch zum Vorlesen? Für welches Alter?
  6. Oder soll es eher etwas für Erwachsene sein?
  7. Möchte sie ein Heinzelmännchen malen?
  8. Will sie vielleicht den Film von den „Heinzelmännchen aus Köln“ ausleihen?
  9. Wie genau hieß denn noch mal der dicke Bildband, in dem die ganze Wahrheit über Herkunft, Leben und Wirken des Zwergenvolkes beschrieben ist?
  10. Gibt’s eigentlich auch Lieder mit Heinzelmännchen?

Sekunden später frage ich: Weiterlesen