Nun komm schon, Kleiner

Es ist schon spät am Vormittag – unsere Direktorin hat sich mal wieder in irgendwelchen Besprechungen herumgetrieben. Routinemäßig startet sie den PC ohne hinzugucken. Dann geht sie erst mal um die Ecke, um zu hören, was so anliegt, denn bis der PC erwacht, kann sie locker ein Tässchen Kaffee trinken. Sie kommt nach längerer Zeit wieder rein, und der PC meldet lahm aber brav, was er so macht. Er verbindet die Drucker und meldet sich in diversen Domänen an: Die Direktorin ist immer sehr geneigt, der Technik-Kiste alles zu glauben. Ab und zu versetzt sie dem Bildschirm einen kleinen Stoß und schnauzt ihn mit den Worten an: „Nun komm schon, Kleiner!“

Das hat ihr eine ehemalige Kollegin in der Großrechnerzeit beigebracht – manchmal geht’s dann besser, meistens aber nicht. 😉

Klatsch!

Ein gelbes Fenster erscheint – das bedeutet Unheil!

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Große Meister

Das war mal ein spannender Sonntag! Weltklassespieler, Großmeister und Internationale Meister, bevölkerten die Gänge des Hauses und liefen– versunken den Boden betrachtend– hin und her. Nichts konnte ihre Kreise stören.

Was war los? Die 2. Schach-Bundesliga spielte in der Bibliothek, und die halbe holländische Nationalmannschaft war mit ihren Schach-Legenden und -Berühmtheiten angereist.

Unsere Direktorin hatte alles bereitgestellt und passte auf, dass die Meister gut versorgt waren. Zuerst waren übrigens die Schokokekse alle, bald danach die Schokobons … 😉

Ab und an schlich sie über die Gänge …

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